Das Joomla! Magazin gibt es seit Juli 2010, ich berichtete damals. Seit letzten Oktober 2018 ist das Community-Projekt leise eingeschlafen.
Interessanterweise stellt das Projekt sich die gleichen Fragen wie ich vor drei Monaten. Fragen wie: was passiert mit den ganzen K2 Artikeln, wie kann ich den Publikations-Workflow optimieren, usw.
Nun will man dem Projekt neues Leben einhauchen. Eine kleine Gruppe traf sich gestern zum Austausch, um über eine mögliche Zukunft des JCM zu beraten. Das Ganze läuft unter dem Titel «2019 JCM Plattform Upgrade».
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Dabei diskutierte man zwei Szenarien:
- soll man alle bisherigen K2 Artikel zurück in den Core migrieren oder
- belässt man die bisherigen Artikel und erstellt die neuen Artikel mit neuem Tool (Core) und neuem Prozess
So wurden die Vor- und Nachteile beider Varianten diskutiert. Für die erste Variante spricht, dass alle Altlasten beseitigt, die Seite konsistenter und der Wartungsaufwand geringer wäre. Dagegen spricht der enorme Aufwand alle Artikel nochmal überarbeiten zu müssen. Kenne ich bestens.
Zudem wurde darüber gesprochen, welche Punkte die neue Magazin-Plattform zwingend mitbringen sollte:
- Berechtigungen für Autoren und Redaktoren sollen feiner eingestellt werden können
- das neue JCM Portal soll parallel zum heutigen Betrieb aufgebaut werden
- das neue Design soll auf Basis und Funktionen von J!4 erstellt werden
- J!4 würde auch den notwendigen Publisher-Workflow ermöglichen
- der JCM Launch soll kurz vor Erscheinen von J!4 angesetzt werden
- zuerst muss ein Projektplan erstellt werden, erst dann kann man ein Launch-Termin festlegen
- das neue JCM soll zeigen, was mit Joomla! alles möglich ist
Nach ca. einer Stunde war das Meeting vorbei.
Es bleibt spannend zu sehen, ob und wie das neue JCM sich präsentieren wird. Natürlich bleibe ich an der Sache dran und berichte wieder, wenn es was Neues zu vermelden gibt.
Der ganze Artikel (in Englisch) kann auf dem Joomla! Volunteers-Portal nachgelesen werden.
Quelle: volunteers.joomla.org