Seit dieser Woche ist Akeeba Backup in der Version 3.4.x erhältlich. Nebst den üblichen Fehlerbereinigungen und Verbesserungen bringt die Version auch ein nettes, neues Feature mit.
Akeeba prüft nach dem Abschluss des Sicherungsvorgangs auf Wunsch die eben erstellte Sicherungsdatei auf seine Integrität/Vollständigkeit.
Mit Erscheinen der Version 3.4.0 von Akeeba Backup hält auch eine neue Funktion Einzug. Den Integritäts- und Vollständigkeitstest.
Wer kennt es nicht. Man zerschiesst sich die Website und will auf ein Backup zurückgreifen. Doch oh Schreck, die Sicherungsdatei ist beschädigt und lässt sich nicht auspacken. So nützt die beste Sicherung nichts, wenn die Sicherungsdatei beschädigt ist. Und hier setzt die neue Funktion an.
Sie testet nach Abschluss des Sicherungsvorgans die Integrität der Sicherung, indem die Sicherungsdatei (jpa/jps) virtuell entpackt, aber nicht auf die Festplatte geschrieben wird. Läuft das Entpacken problemlos, wird das Backup als „erfolgreich“ gekennzeichnet. Falls nicht, wird der Fehler in der Log-Datei festgehalten und die Sicherung als „fehlerhaft“ markiert.
Die Funktion muss bei einem Update erst noch aktiviert werden. Du findest die Einstellung unter: Komponenten > Akeeba Backup > Konfiguration > Erweiterte Konfiguration > Archive integrity. Hier die Checkbox aktivieren und speichern (s. Bild oben).
Ab sofort wird jede Backup-Datei auf die Funktionsfähigkeit geprüft bevor das Backup abgeschlossen ist.
Quelle: Akeeba Backup